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Gewerbsmäßiger Betrug? Strafanzeige gegen Kulturstaatsminister Weimer erstattet

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Simon-Rosenthal-Edition
Intern kaltgestellt
Der Kölner Rechtsanwalt Markus Haintz hat heute eine Strafanzeige gegen Kulturstaatsminister Weimer und dessen Ehefrau wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs bei der Staatsanwaltschaft München II erstattet.
Zusammengefasst

Aufgrund von Recherchen des Journalisten Alexander Wallasch stehen Kulturstaatsminister Dr. Wolfram Weimer und Frau Christiane Götz-Weimer im Verdacht, auf ihrer Plattform „The European“ u. a. knapp 100 Texte der Bundesvorsitzenden der AfD, Frau Dr. Alice Weidel, ohne deren Genehmigung veröffentlicht zu haben.

Ferner warb die Webseite auch mit „über 2000 Autoren“. Viele dieser vermeintlichen 2000 Autoren wussten offenbar nichts von ihrem „Glück“. So haben unter anderem der ehemalige Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, und der „Plagiatsjäger“ Stefan Weber auf 𝕏 mitgeteilt, dass ihnen nicht bekannt war, dass sie auf der Webseite als Autoren geführt waren, und dem folgerichtig auch nicht zugestimmt haben.

Die WEIMER Media Group GmbH, welche „The European“ betreibt, warb mit den angeblich 2000 Autoren um Werbekunden. Dies dürfte wettbewerbswidrig sein und möglicherweise auch strafbar.

Nachfolgend veröffentlichen wir die heutige Strafanzeige von Rechtsanwalt Markus Haintz (Haintz legal), welche vor wenigen Minuten an die Staatsanwaltschaft München II geschickt wurde.

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