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Kunstszene krönt mutmaßliches Mitglied der Hammermörderbande

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Terrorgefahr in Deutschland
Die Antifa-Aktivistin Hanna Schiller, in Haft wegen Mordversuchs, wird mit dem Bundespreis für Kunststudierende gefeiert. 48.000 Euro fließen in die Hände einer Frau, die Menschen mutmaßlich mit Hämmern attackierte. Unter Söder und Özdemir wird Gewalt zur Kunst erhoben, während Opfer und Rechtsstaat verhöhnt werden.
Zusammengefasst

Ein Preis für Kunst oder ein Freibrief für Gewalt? Die Verleihung des 27. Bundespreises für Kunststudierende an Hanna Schiller, eine inhaftierte Antifa-Aktivistin, die wegen versuchten Mordes und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung angeklagt ist, offenbart die Abgründe einer ideologisch aufgeladenen Kunstszene und eines Staates, der seine moralische Orientierung offenbar verloren hat. Unter der Verantwortung von Markus Söder und Cem Özdemir wird ausgerechnet eine Frau geehrt, die als Teil der sogenannten „Hammerbande“ für brutale Übergriffe auf Menschen verantwortlich gemacht wird – und das, während sie sich in Untersuchungshaft befindet.

Der Publizist »Alexander Wallasch« hat diesen Vorgang aufgegriffen und zeigt in seiner Berichterstattung eindrücklich, wie weit sich politische Kunstförderung inzwischen von jeglicher gesellschaftlicher Verantwortung entfernt hat. Was einst als Auszeichnung für kreative Exzellenz galt, gerät zur Bühne für ein fragwürdiges Verständnis von Heldentum.

Die „Künstlerin“: Wer ist Hanna Schiller?

Hanna Schiller ist keine gewöhnliche Kunststudentin an der Akademie der Bildenden Künste (AdBK) Nürnberg. Seit Mai 2024 sitzt sie in Untersuchungshaft, angeklagt vom Generalbundesanwalt wegen schwerwiegender Straftaten.

»Stolze Eilkatze / 𝕏«

Sie soll Mitglied der Antifa-Gruppierung „Hammerbande“ sein, die für brutale Überfälle auf vermeintlich rechtsgesinnte Personen bekannt ist. Die Anklageschrift beschreibt zwei Angriffe in Budapest im Februar 2023, bei denen Schiller und ihre Komplizen gezielt Opfer verfolgten und mit Schlagwerkzeugen attackierten.

»Screenshot / UNGARN heute«

Beim ersten Überfall am 10. Februar wurde ein Opfer mit einem Teleskopschlagstock zu Boden geknüppelt. Mit großer Wucht wurde auf dessen Kopf und Oberkörper eingeschlagen. Durch Fixierung der Gliedmaßen wurde es dabei an einer Schutzhaltung gehindert. Das Ergebnis: schwere Kopfwunden, die tödlich hätten sein können. Am 11. Februar schlug die Gruppe erneut zu, attackierte zwei weitere Personen mit Schlagstöcken und einem Hammer, wobei ein Opfer mindestens 15 Schläge, überwiegend gegen den Kopf, erlitt. Beide Male wurden die Opfer mit Pfefferspray besprüht und mit multiplen Verletzungen zurückgelassen.

»Screenshot | Alexander Wallasch / Inhaftierte Antifa-Terroristin erhält trotz Mordversuch Bundeskunstpreis«

Die Anklage lautet auf Mordversuch (§ 212 StGB), Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB) und gefährliche Körperverletzung. Die „Hammerbande“ trainierte solche Angriffe gezielt, nahm den Tod der Opfer billigend in Kauf und agierte mit einer Kaltblütigkeit, die an organisierte Kriminalität erinnert. Doch während Schiller in der Frauenabteilung der JVA München oder Stadelheim auf ihren Prozess wartet, wird sie nicht als Kriminelle, sondern als Künstlerin gefeiert, mit einem Preisgeld von 30.000 Euro und einem zusätzlichen Produktionsstipendium von 18.000 Euro für eine Ausstellung in der Bonner Kunsthalle im November 2025.

Der Bundespreis: Staatskunst für Staatsfeinde?

Der 27. Bundespreis für Kunststudierende, verliehen durch das interimsmäßig von Cem Özdemir geführte Bildungsministerium und das Deutsche Studierendenwerk, ist kein kleiner Anerkennungsklatsch. Mit 30.000 Euro Preisgeld und einem Stipendium für eine prestigeträchtige Ausstellung in Bonn gehört er zu den bedeutendsten Förderungen für junge Künstler in Deutschland. Dass eine inhaftierte Verdächtige wie Schiller diesen Preis erhält, ist kein Versehen. Die Ausschreibung wurde im Juli 2024 bekanntgegeben, zwei Monate nach Schillers Festnahme in Nürnberg-Gostenhof. Die AdBK Nürnberg schlug sie und eine weitere Studentin vor, wohl wissend, dass Schiller bereits in Haft war. Auch das Deutsche Studierendenwerk nominierte sie nach ihrer Verhaftung. Die aus Kunstexperten bestehende Jury lobte Schillers Arbeiten überschwänglich, ohne ihre kriminellen Aktivitäten zu erwähnen.

Die Begründung der Jury liest sich wie eine Verhöhnung der Opfer. Dort heißt es:

„Dagegen wirken die Objekte von Hanna Schiller gewöhnlich, doch bei näherer Betrachtung offenbaren sie aktuelle gesellschaftspolitische Themen, die durch die Art der Anfertigung verstärkt werden.“

»Deutsches Studierendenwerk«

Da sie sich mit Themen wie dem „erstarkenden Rechtsruck“, der „Flüchtlingskrise“ und „strukturellem Sexismus“ beschäftigt, schaffen ihre Werke – etwa Fußmatten aus Frauenhaar – „poetisch und präzise“ politische Bilder, die bewusst auf „einfache Antworten“ verzichten.

»Screenshot DSW / Hanna Schiller, Ohne Titel, 2022, geknüpftes Papier, endloses ongoing project, Foto: Peter Beckstein«

Ihre Kunst gilt als subtil und vielschichtig. Das sind zugeschriebene Eigenschaften, welche in starkem Widerspruch zu den brutalen, potenziell lebensbedrohlichen Angriffen stehen, die ihr vorgeworfen werden. Die Preisverleihung wirkt wie eine bewusste Solidaritätsbekundung, nicht nur der Kunstszene, sondern auch staatlicher Institutionen, die sich hinter der Fassade der „künstlerischen Freiheit“ verschanzen.

»Screenshot / Deutsches Studierendenwerk«

Die Rolle der Akademie: Brutstätte des Extremismus?

Die AdBK Nürnberg, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts unter der Aufsicht des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, steht im Zentrum des Skandals. Unter der Verantwortung von Ministerpräsident Markus Söder hat die Akademie nicht nur Schiller für den Bundespreis vorgeschlagen, sondern auch ihren eigenen Akademiepreis 2024 an sie verliehen – ebenfalls nach ihrer Verhaftung. Die Kommunikation der Akademie ist ein Musterbeispiel an Verdrängung und Doppelmoral. In einer Stellungnahme gegenüber Alexander Wallasch betont die Hochschule ihr Leitbild von „Offenheit, Toleranz und gegen jede Art von Extremismus und Gewalt“.

»Screenshot | Alexander Wallasch / Inhaftierte Antifa-Terroristin erhält trotz Mordversuch Bundeskunstpreis«

Gleichzeitig toleriert sie Solidaritätsaktionen für Schiller auf dem Campus, darunter Plakate mit Parolen wie »Freiheit für Hanna« und »Wir sind alle Antifa – Mit allen notwendigen Mitteln«.

»Screenshot AdBK Nürnberg«

Berichten zufolge hängen 30 bis 40 solcher gewaltverherrlichender Plakate an Pinnwänden, und T-Shirts mit „Free Hanna“-Aufdruck werden auf dem Gelände verkauft.

»Screenshot / organisierte autonomie«

Die Kommunikationsverantwortliche der AdBK Petra Meyer beschreibt Schiller als „herausragende, motivierte, anerkannte und integrierte Studierende“, die „zahlreiche Preise“ erhalten habe. Auf Nachfrage, ob die Akademie auch einen rechtsextremen Gewalttäter oder Kinderschänder für einen Preis vorgeschlagen hätte, gibt Meyer zu, dass solche Fälle die „Problematik“ aufzeigen. Doch bei linksextremistischer Gewalt scheint die Toleranzgrenze deutlich höher zu liegen. Die Akademie beruft sich auf die Unschuldsvermutung und erklärt, sie behandle Schiller „wie jede andere Studierende“ bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung. Dabei ignoriert sie den dringenden Tatverdacht, der durch einen gerichtlich geprüften Haftbefehl untermauert ist.

„Hanna S. ist eine herausragende, motivierte, anerkannte und integrierte Studierende, die für Ihre Arbeiten mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Zuletzt erhielt sie einen der Akademiepreise. […] Jede Person, die einer Straftat beschuldigt wird, gilt so lange als unschuldig, bis ihre Schuld rechtskräftig nachgewiesen ist.“

»Petra Meyer / nordbayern«

Die Frage drängt sich auf: Herrscht an der AdBK ein Klima, das Extremismus nicht nur duldet, sondern fördert? Fotos von Transparenten wie „Freiheit für Hanna – Keine Auslieferung nach Ungarn“ am Akademiegebäude und Berichte über unregulierte Solidaritätsaktionen deuten darauf hin. Der Generalbundesanwalt »wurde von Alexander Wallasch gefragt«, ob die Akademie selbst in den Fokus der Ermittlungen geraten ist oder Hausdurchsuchungen stattgefunden haben. Antworten stehen noch aus, könnten aber Licht in die Verstrickungen bringen.

»Screenshot / Alexander Wallasch / Hinter den Mauern der Kunstakademie: Solidarität mit Mordversuchen?«

Unschuldsvermutung als Feigenblatt: Ein juristischer Irrweg

Die Akademie und ihre Verteidiger berufen sich auf die Unschuldsvermutung, um die Preisverleihung zu rechtfertigen. Doch wie der Rechtsanwalt Dirk Schmitz im Gespräch mit Alexander Wallasch klarstellt, ist dies ein Missverständnis. Die Unschuldsvermutung, verankert in Artikel 6 Abs. 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention und indirekt im Grundgesetz, ist eine strafprozessuale Verfahrensvorschrift. Sie bedeutet, dass ein Angeklagter bis zur rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig gilt.

Die Unschuldsvermutung verpflichtet staatliche Institutionen natürlich nicht, Personen mit dringendem Tatverdacht zu ehren oder zu behandeln, als wären sie unbescholten. Schmitz nennt dies „Hausfrauenlogik“: Wenn die Unschuldsvermutung absolut gälte, dürfte niemand in Untersuchungshaft sitzen, da auch diese Personen formal unschuldig sind.

„Das heißt, wenn jemand angeklagt ist, gilt er bis zum Zeitpunkt seiner rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig. Warum das natürlich Unfug ist im normalen Leben: Wenn es wirklich ausnahmslos gelten würde, dürfte niemand in Untersuchungshaft kommen, denn der gilt ja auch als unschuldig bis zu seiner strafrechtlichen Verurteilung. Auch dürfte die Staatsanwaltschaft nie beschlagnahmen.“

»Alexander Wallasch / Zitat: Dirk Schmitz / Jetzt spricht der Jurist: Es gibt keine Unschuldsvermutung für Blutkünstler«

Tatsächlich wird die Unschuldsvermutung regelmäßig eingeschränkt, etwa bei Fluchtgefahr oder Gefahr für Leib und Leben, genau die Gründe, die Schillers Haft rechtfertigen. Schmitz geht weiter: Ein Staat, der „Blutkünstlerinnen“ wie Schiller ehrt, verliert seine Legitimation. Die AdBK als staatliche Institution unterliegt der Rechtsaufsicht der Bayerischen Landesregierung und damit der Verfassung, die das Leben und die Freiheit der Menschen schützt. Indem die Akademie eine Mordverdächtige für Preise vorschlägt, stellt sie sich gegen diese Werteordnung. Schmitz’ Urteil ist vernichtend:

»Screenshot / Alexander Wallasch / Zitat: Dirk Schmitz / Jetzt spricht der Jurist: Es gibt keine Unschuldsvermutung für Blutkünstler«

Politische Verantwortung: Söder und Özdemir im Fokus

Die Verleihung des Bundespreises fällt in die Verantwortung des Bildungsministeriums unter Cem Özdemir und der Bayerischen Landesregierung unter Markus Söder.

„Der Kunstwettbewerb wird alle zwei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgelobt und richtet sich an die Studierenden der Kunsthochschulen in Deutschland. […] Der Bundespreis für Kunststudierende wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, vom Deutschen Studentenwerk organisiert und in der Bundeskunsthalle gezeigt.“

»Kunst und Stadt / Köln Bonn«

Beide haben bisher geschwiegen. Söder, dessen Ministerium die AdBK überwacht, hätte die Preisvorschläge der Akademie stoppen können. Stattdessen lässt er die Ehrung einer mutmaßlichen Gewalttäterin zu. Es ist ein Schweigen, das Schmitz als „jämmerlich“ bezeichnet. Er kritisiert, Söder habe sich „an die Grünen und die SPD verkauft“, was die Duldung solcher Entscheidungen erkläre. Özdemir, als interimistischer Leiter des Bildungsministeriums, trägt Mitverantwortung für die finanzielle und symbolische Aufwertung einer Angeklagten, deren Taten das Gegenteil der vielbeschworenen „Toleranz“ verkörpern.

»Screenshot / Alexander Wallasch / Zitat: Dirk Schmitz / Jetzt spricht der Jurist: Es gibt keine Unschuldsvermutung für Blutkünstler«

Die Doppelmoral ist laut Wallasch eklatant: Während junge Menschen bundesweit für das Singen falscher Lieder unter Alkoholeinfluss an den Pranger gestellt und von »Universitäten mit Hausverboten« belegt werden, wird Schiller, die gezielt Menschen mit Hämmern attackierte, als Künstlerin gefeiert.

»Quasi zeitgleich werden Heranwachsende bundesweit an den Pranger gestellt, ihre Hochschule prüft den Rauswurf, weil sie auf Sylt unter Alkohol falsche Lieder singen. Sie erhielten mehrmonatiges Hausverbot an der Uni.“

»Alexander Wallasch / Inhaftierte Antifa-Terroristin erhält trotz Mordversuch Bundeskunstpreis«

Diese Ungleichbehandlung untergräbt das Prinzip der Rechtsanwendungsgleichheit und nährt den Verdacht, dass linksextremistische Gewalt politisch gedeckt wird.

Antifa als Staatsdiener? Die politische Dimension

Schillers Fall wirft ein Schlaglicht auf die Rolle der sogenannten »Antifa in Deutschland«, übrigens auch ein »Fall für den Verfassungsschutz«. Die „Hammerbande“, der Schiller angehört, agiert mit einer Brutalität, die an die RAF erinnert. Doch während die RAF den Staat bekämpfte, scheint die Antifa heute als verlängerter Arm des Staates zu fungieren. Schmitz zieht den historischen Vergleich, die Antifa sei nichts anderes als der verlängerte Arm des Staates – und er wird noch deutlicher:

»Screenshot / Alexander Wallasch / Zitat: Dirk Schmitz / Jetzt spricht der Jurist: Es gibt keine Unschuldsvermutung für Blutkünstler«

Auch während der Corona-Pandemie stand die Antifa auf Demonstrationen an der Seite staatlicher Interessen, drohte mit Gewalt und schlug zu. Nun wird eine ihrer Aktivistinnen mit staatlichem Geld und Ruhm belohnt.

»Michael Bonvalot / 𝕏«

Die Solidaritätsdemonstrationen für Schiller, die nach ihrer Verhaftung stattfanden, zeigen die Unterstützung, die sie nicht nur in der Kunstszene, sondern auch in linksextremen Kreisen genießt. Sie glorifizieren Gewalt als legitimes Mittel des „Antifaschismus“.

»Screenshot / antifa info-net«

Besonders brisant war die Sorge von Schillers Unterstützern, sie könne nach Ungarn ausgeliefert werden, wo die Taten begangen wurden. Ungarn hatte bereits die Auslieferung gefordert, da die dortige Justiz die Angriffe verfolgt. Eine »Auslieferung nach Ungarn« steht offenbar nicht mehr im Raum, aber sollte Deutschland Schiller freisprechen, könnte Ungarn sie bei Einreise erneut verhaften. Dies ist ein Szenario, das die Schwächen der europäischen Rechtskooperation offenlegt.

»Screenshot / Leipziger Zeitung«

Kunst und Moral: Die Polanski-Frage neu gestellt

Kann man das Werk eines Künstlers von seinen Taten trennen? Diese Frage stellt sich bei Schiller mit neuer Dringlichkeit. Ihre Kunst, die sich mit „Macht- und Gewaltmechanismen“ auseinandersetzt, scheint ihre Taten zu spiegeln und nicht zu reflektieren. Ihre Kunst mag als Statement gedacht sein, doch in Verbindung mit Schillers Gewaltakten wirken sie wie eine zynische Karikatur. Die Kunstszene, die solche Werke ohne Rücksicht auf die Taten der Urheberin preist, entlarvt sich als moralisch bankrott.

Die »Studienstiftung des deutschen Volkes«, die 2025 ihr 100-jähriges Bestehen feiert, wirbt öffentlichkeitswirksam mit einem Foto, auf dem Menschen symbolisch ein Herz formen – ein Bild der Weltoffenheit, des Humanismus, der Fürsorge. Aber wie verträgt sich dieses Bild mit der Realität, dass Hanna Schiller, die wegen brutaler Angriffe auf politisch Andersdenkende in U-Haft sitzt, zu ihren geförderten Studierenden zählt?

»Screenshot / Studienstiftung des deutschen Volkes«

Schillers Status als Stipendiatin unterstreicht die Verflechtung zwischen gewaltbereitem Extremismus und etablierten Institutionen. Während Teile der Kunstszene sie als couragierte Kämpferin gegen den „Rechtsruck“ feiern, zeigen die Fakten eine Frau, die mutmaßlich mit Hämmern auf unbewaffnete Menschen losging. Die Diskrepanz zwischen öffentlicher Inszenierung und biografischer Wirklichkeit könnte kaum größer sein.

Es stellt sich nicht nur die alte Frage, ob man Leben und Werk trennen darf. Viel drängender ist die Frage, ob ein Staat, der solche Figuren auch noch ehrt, seine Rolle als Hüter der Rechtsordnung überhaupt noch glaubwürdig wahrnimmt.

Der Staat als Räuberbande: Ein moralischer Bankrott

Ein Staat, der Mordverdächtige mit Preisen überhäuft, während er geringfügige Vergehen drakonisch bestraft, verliert seine ethische Grundlage. Die AdBK, die sich hinter der Unschuldsvermutung verschanzt, habe sich laut Schmitz „aus dem Kreis anständiger Menschen verabschiedet“.

»Screenshot / Alexander Wallasch / Zitat: Dirk Schmitz / Jetzt spricht der Jurist: Es gibt keine Unschuldsvermutung für Blutkünstler«

Die Preisverleihung an Schiller ist keine Überraschung, sondern Symptom einer tieferen Krise. Die Duldung linksextremistischer Gewalt, die Ungleichbehandlung von Rechts- und Linksextremismus und die Verherrlichung von Kriminellen unter dem Deckmantel der Kunst zeigen einen Staat, der seine Bürger nicht mehr gleichwertig schützt. Während die AfD aufgrund ihrer wachsenden Unterstützung hysterisch als Vorbote eines „Vierten Reiches“ verteufelt wird, bleibt die Gefahr des Linksextremismus vollständig unter den Teppich gekehrt, obwohl sie bekannt ist. Dabei hat diese Ideologie längst die Kontrolle übernommen und durchdringt wie ein Krebsgeschwür sämtliche Institutionen, ohne dass es eine ernsthafte Reaktion darauf gibt.

»Screenshot / BMI«

Wenn Schiller also im November 2025 in der Bonner Kunsthalle gefeiert wird, möglicherweise sogar mit Hafturlaub oder begleiteter Freistellung, wird dieses Ereignis ein weiterer Schlag ins Gesicht der Opfer und ein Beweis für die Komplizenschaft von Kunst, Politik und Extremismus sein.

»Screenshot / Bundeskunsthalle Bonn«

Fazit: Ein Aufruf zur Abrechnung

Was hier als sogenannte Kunstförderung verkauft wird, ist in Wahrheit ein weiterer moralischer Offenbarungseid. Eine linksextremistische Gewalttäterin, die Menschen mit Hämmern attackiert haben soll, wird mitten aus der Untersuchungshaft heraus mit Steuergeldern belohnt. Sie erhält 48.000 Euro, obwohl sie den Rechtsstaat und die Menschenwürde mit Füßen tritt. Die Jury nennt es „poetisch“, aber die Realität zeigt, dass diese Frau maximal eine künstlich aufgeblähte Idiologin ist. Unter dem Deckmantel „künstlerischer Freiheit“ wird hier blanker Extremismus in Verbindung mit ausufernder Gewalt geadelt und auch noch staatlich gefördert. All das passiert unter der Aufsicht von Söder und Özdemir, die sich in betretenem Schweigen üben. Statt moralischer Haltung gibt es ideologisches Wegsehen, statt Grenzziehung gegen Gewalt ein Schulterklopfen für Radikalismus. Der Staat verliert hier nicht nur seine Glaubwürdigkeit, er macht sich offen zum Komplizen.

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Janine Beicht

Janine Beicht ist gelernte Kommunikationsdesignerin, arbeitet aber seit 2020 im Gesundheits- und Sozialwesen. Als Aktivistin engagiert sie sich besonders auf dem Gebiet der Psychologie unter dem Aspekt der jeweiligen politischen Machtinteressen.

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