In Brandenburg, kurz vor der Landtagswahl am 22. September 24, zeichnet sich ein politischer Einschnitt ab: Der amtierende Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) kämpft um sein Amt, doch die Umfragewerte bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Laut der jüngsten Erhebung des RBB-Magazins „Kontraste“ in Zusammenarbeit mit Infratest dimap liegt die AfD mit 27 Prozent klar vor der SPD, die auf 23 Prozent kommt. Für beide Parteien bedeutet das einen Zuwachs von vier Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Umfrage, der Abstand zwischen den beiden Kontrahenten bleibt jedoch unverändert.
Historischer Tiefpunkt für die SPD
Für Woidke und seine SPD ist dies ein historisches Tief. Zum ersten Mal seit 34 Jahren könnte die SPD in Brandenburg den Regierungsauftrag verlieren. Besonders bitter für den Ministerpräsidenten: Trotz massiver Anstrengungen und der größten PR-Kampagne, die das Land je gesehen hat, gelingt es der SPD nicht, die AfD zu überholen. Die SPD hatte stark auf die Popularität Woidkes gesetzt, doch die neuesten Umfragewerte zeigen, dass dieser Plan gescheitert ist. Der Ministerpräsident selbst hat laut Berliner Zeitung bereits wiederholt klargemacht: „Wenn ich gegen die AfD verliere, bin ich weg.“ Ein Machtwechsel könnte bevorstehen, wenn die Umfrageergebnisse Realität werden.
CDU auf schwachem dritten Platz
Die CDU, angeführt von Jan Redmann (45), kommt in der Umfrage auf 18 Prozent. Ein leichter Rückgang um einen Prozentpunkt gegenüber der letzten Erhebung. Obwohl die CDU damit immer noch die drittstärkste Kraft bleibt, reicht das Ergebnis nicht aus, um eine realistische Chance auf die Staatskanzlei zu haben. Der Spitzenkandidat der Christdemokraten muss damit rechnen, dass seine Partei bei der Regierungsbildung wieder nur eine Nebenrolle spielen wird.
Die Opposition auf dem Vormarsch
Auf Platz vier folgt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 15 Prozent, ebenfalls leicht schwächer als bei der letzten Umfrage. Trotz dieser relativen Schwäche gibt es eine interessante Diskrepanz: Laut der Umfrage könnten sich 42 Prozent der Brandenburger vorstellen, die Wagenknecht-Partei in der Landesregierung zu sehen, das sind deutlich mehr, als die Partei tatsächlich wählen würden. Ein Signal für eine mögliche Verschiebung der politischen Landschaft in Brandenburg, bei der die links-oppositionellen Kräfte an Einfluss gewinnen könnten.
Auch die AfD scheint von einer ähnlichen Entwicklung zu profitieren, trotz der ablehnenden Haltung vieler Brandenburger. Während nur 32 Prozent der Befragten die AfD in der Landesregierung sehen möchten, lehnen 61 Prozent eine Regierungsbeteiligung der Partei ab. Die AfD hat jedoch ein stabiles Wählerpotenzial, das auf Themen wie Migration und innere Sicherheit setzt und gerade deswegen könnte die Partei dennoch die stärkste Kraft im Landtag werden.
Koalitionspoker nach der Wahl
Die Umfrage zeigt, dass eine Regierungsbildung in Brandenburg kompliziert werden könnte. Sollte das Wahlergebnis den Umfragen entsprechen, könnte die bisherige rot-schwarz-grüne Kenia-Koalition unter großen Anstrengungen fortgeführt werden. Doch auch eine knappe Mehrheit vor der AfD und des Bündnisses Sahra Wagenknecht wäre nur schwer zu halten.
Ein wesentliches Element der bevorstehenden Wahl ist der Umgang mit der Ukraine-Hilfe. Sowohl die AfD als auch das Bündnis Wagenknecht haben signalisiert, dass sie die Unterstützung der Ukraine beenden wollen. Diese außenpolitische Positionierung könnte innerhalb Brandenburgs selbst jedoch wenig unmittelbare Auswirkungen haben, da die Entscheidungsgewalt in diesem Bereich auf Bundesebene liegt. Dennoch spiegelt sie die zunehmende Politisierung und die Polarisierung in der Brandenburger Wählerschaft wider.
Wählerprioritäten: Migration im Fokus
Die politischen Themen, die den Brandenburgern am meisten Sorgen bereiten, spiegeln die Umfrageergebnisse wider. 40 Prozent der Befragten sehen in der Migration das größte Problem des Landes, gefolgt von den Bereichen Bildung und Schule (26 Prozent) sowie Mobilität und Verkehr (12 Prozent). Diese Themen könnten auch am Wahltag eine entscheidende Rolle spielen und den Ausgang der Wahl maßgeblich beeinflussen.
Eine Richtungsentscheidung für Brandenburg
Die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg verspricht ein enges Rennen zu werden. Während die AfD weiterhin von der Unzufriedenheit vieler Bürger profitiert, kämpft die SPD unter Ministerpräsident Woidke um das politische Überleben. Ob es am Ende für eine Fortsetzung der bisherigen Regierung reicht, ist unklar – klar ist jedoch, dass auch Brandenburg vor einer politischen Veränderung stehen könnte.
2 Antworten
Was nutzt das? Nichts!
Noch immer haben die Leute nicht kapiert, dass sie „weiter so“ wählen.
Die wollen „rechts“, wählen aber „links“. Wissen die überhaupt, was sie wollen?
Wissen die nicht, dass ihre Forderungen (gegen Migration, für Bildung) ziemlich genau das Parteiprogramm der AfD sind und nicht das der SPD/CDU/Linken/Grünen?
So, sieht’s weitgehend aus, Micha.
Mit Ihrer Antwort Nichts!, bin ich trotzdem nicht einverstanden. Aufgeben ist keine Option.
Mehr Dialog und Multilog ist nötig. Fragen an die Redaktion:
Wieviel oder wenig Nachfrage spüren Sie hier zu einem Forum?
Technische Lösung gibt es bei WordPress_org/plugins/wp-discussion-board/. Die damit verbundene Moderationsarbeit ist erheblich, ein Vollzeit-Job.
Idee 1:
Schreiberlaubnis nur für Unterstützungszahler ab … Euro monatlich. Damit würde man auch gleich einen Teil der Berufstrolle vorfiltern [4].
Idee 2:
Das massenhafte Schreiben neuer Artikel reduzieren, damit Arbeitszeit für die Moderation und das Beantworten von Fragen frei wird. Niemand braucht den dreihundertsten oder dreitausendsten Tagesbeweis dafür, daß wir in einem „modernen“ Unrechts- und Sklavenstaat leben, wie Micha bereits angedeutet hat.
Nun noch etwas Realismus ohne Fatalismus.
Bei aller Freude über den aktuellen Vernunft-Ruck bei den Ossis im Einbürgerungsrekord-Jahr, Kriminalitätsrekord-Jahr, Schuldenbergrekord-Jahr, Insolvenzenrekord-Jahr, EU-Schlusslicht-Rekordjahr 2024 [2] ist die Superkloake Berlin / Brandenburg mit Pisse, Rotz, Kacke und der „neuen Gewaltnormalität“ ein besonders starker Beweis dafür, dass ein STOPP der Deutschland- und Mitteleuropaabschaffung derzeit noch in weiter Ferne ist. Wohlgemerkt nur der Stopp ohne radikale Therapie, ohne Heilung und ohne relevante Remigration zurück bis wenigstens auf das Niveau von 1999, als uns die „blühenden Landschaften“ versprochen waren.
Vor langer, langer Zeit, Ex-ZDF-Moderator Peter Hahne (im Video bei Minute 56:08, Quelle pi-news):
Doch genau dies geschieht: Jeden Monat wandern x-tausend qualifizierte Deutsche und freiheitsliebende Ausländer aus. Die Systemmedien berichten natürlich dick und breit über reuige Rückkehrer.
Und trotz der PEGIDA-Hochzeit sind die blau kostümierten Waffenträger weiterhin _ keine _ VOLKSpolizisten, sondern Staats… (klare, unmissverständliche, bürger- und volksnahe Be- und Abwertung, hier selbst zensiert aus Angst vor den Maulkorbgesetzen [1]).
Fast drei Jahre ist sie nun alt, die Schlagzeile
Sciencefiles_org/2022/02/13/Polizisten-muessen-sich-entscheiden-Staatssicherheit-oder-Buergerpolizist/
Nur zwei Kommentatoren erinnerten sich dort auch 2023 noch daran. Versuchen Sie mal Ihre zuständige Polizeistation (außerhalb von Mitteldeutschland (offizielles Falsch- und Lügenwort Ostdeutschland)) schriftlich, also verbindlich zu fragen „Wie haben Sie sich entschieden?“ und beobachten Sie die Reaktion vor, neben und hinter der mafiösen Schweigemauer. Dann wissen Sie, wohin die Reise geht, falls kein Wunder geschieht.
Die tägliche Frage ist:
Was wollen und können wir hier und auf anderen um Spendengeld konkurrierenden Empörungsbühnchen bewirken und erreichen? Mehr als nur etwas Bad-News-Journalismus, über den die „Elite“ hinter ihren Panzerglasscheiben gelangweilt grinst?
Siehe auch mein Kommentar Haintz_media/artikel/recht/rechtsanwalt-frank-grossenbach-erstattet-strafanzeige-gegen-lars-klingbeil-wegen-volksverhetzung/#comment-448
Vermutlich wäre weniger mehr, statt auch hier nur wie alle anderen Empörungsblasen Artikel für Artikel zu stapeln und aufzutürmen.
Ganze Buchregale wurden weit über das Corona-Modul hinausgehend bereits mit Beweisen zum real existierenden Links-Staat und dem azyklisch, salamitaktisch gestalteten Marsch in den Great-Reset gefüllt. Auch die USA, dass angebliche Musterland für Freiheit und Demokratie ist ein Verblödungsepizentrum und, Achtung Prio 1, ein Weltkriegtreiber und -gestalter [5].
[1] Wo flächendeckend Angst herrscht, dort herrscht keine freiheitlich-demokratische Grundordnung, sondern bereits etwas völlig anders. Auch diese Wahrheit, darf man nicht klar, unmissverständlich, wahr, wahrhaftig und ungeschminkt aussprechen.
Rico Albrecht, Andreas Popp: „In einem Rechtsstaat ist Widerstand zwar möglich, aber nicht erforderlich. In einem Unrechtsstaat dagegen ist Widerstand zwar erforderlich, aber nicht möglich.
[…]
Während chinesische Dissidenten für staatskritische Äußerungen im Gefängnis landen und einen Nobelpreis erhalten, landen deutsche Dissidenten nur im Gefängnis, und niemand hört von ihnen. Selbst die höchsten Vertreter der westlichen „Demokratien“ müssen sich bei den Betreibern des privaten Finanzsystems verschulden [3], sind also von ihnen abhängig.“
Merke 1:
Folge der Spur des großen Geldes (Big Money, too big to fail) und du wirst verstehen, warum die Welt im Laufe der letzen 3.000 Jahre so irre, wahnsinnig, korrupt, schlecht und ungesund wurde, wie sie ist.
Merke 2:
Dadurch wirst du ( „Verschwördingsbums“ ) früher oder später auf eine winzige, perverse Psychopathen- und Globalisten-Sekte stoßen, die du aber wie das Rumpelstilzchen niemals systemrelevant kritisch beim Namen nennen darfst, wenn du nicht im Knast der orwellschen Sprach-, Sprech- und Gedankenpolizei landen willst.
[2] Diese Häme-, Zynismus- und Sarkasmus-Worte zur Volksverhöhnung sind nicht von mir, sondern werden von den Systemmedien tatsächlich in dieser und ähnlicher Form benutzt. Suggestivbotschaft:
„Wir betreiben und begleiten den Genozid an den Deutschen wie einen olympischen Sportwettbewerb. Ihr habt keine Chance. Deshalb sagte Thilo Sarrazin 2023/2024 im Interview mit Tichy: „Mitteleuropa hat ein mildes Klima … Menschen werden hier immer leben, aber es werden keine Deutschen sein.““
Bestätigung von „ganz oben“ mit Barbara Lerner Spectre:
„Europe will not survive.“
[3] https://monneta.org
[4] S-f-N_org/blogs/hinweise/der-verfassungsschutz-baut-mehr-und-mehr-auf-virtuelle-agenten/
[5] www_gaebler_info/uploads/illegale-kriege_pdf