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CDU lebt Desinteresse und Realitäts-Verweigerung vor

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San,Francisco,,California,Usa,November,25,,1963,,A,Pile,Of
NRW-Ministerpräsident Wüst gibt den weltoffenen Landesvater. Wo die Menschen herkommen, die dort leben, interessiert ihn nicht. Wer in der CDU nach etwas konservativem sucht, wird höchstens bei der Garderobe fündig. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
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NRW-Ministerpräsident Wüst gibt den weltoffenen Landesvater. Wo die Menschen herkommen, die dort leben, interessiert ihn nicht. Wer in der CDU nach etwas konservativem sucht, wird höchstens bei der Garderobe fündig. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.

Hendrik Wüst ist fast schon der Idealtypus eines Unions-Apparatschiks im Jahre zwei nach Merkel. Er ist Ministerpräsident einer schwarz-grünen Landesregierung, in der die CDU den Regierungschef stellt und die Grünen das Regierungsprogramm. Passend dazu hat Hendrik Wüst das Erscheinungsbild eines Jura-Examenskandidaten, der gerade seinem Professor die Aktentasche in den Hörsaal hinterherträgt, klopft aber Multikulti-Sprüche, als hielte er gerade eine Bewerbungsrede als Beisitzer im Grünen-Parteivorstand.

Dies ist jetzt ein längeres Zitat, das so stehen bleiben muss.

Hendrik Wüst, 2023

Ihn „interessiert nicht“, wo ein Kind herkommt, nicht die „Hautfarbe“ und auch nicht die „Religion der Eltern“, hat Hendrik Wüst dieser Tage wissen lassen. Das ist dreist geheuchelt. Denn Hendrik Wüst weiß natürlich schon, daß viele Mißstände in seinem Bundesland Nordrhein-Westfalen genau mit den Faktoren zu tun haben, die ihn angeblich nicht interessieren: Parallelgesellschaften, in denen türkisch-nationalistische Subkulturen und islamistische Terrorzellen prächtig gedeihen.

Eine Politik, die sich nicht dafür „interessiert“, wo all die Menschen herkommen, die sie unkontrolliert ins Land läßt, und welches soziokulturelle Gepäck diese Menschen in ihren Köpfen mitbringen, züchtet genau diese von der haßerfüllten Ideologie des Islamismus geprägten anti-westliche Milieus, die ganze Stadtviertel erfassen, in denen Polizei und Behörden jenseits der Bereitstellung von Sozialleistungen nichts mehr zu sagen haben und in denen eben jene Kinder sozialisiert werden, von deren Herkunft und Religion der Ministerpräsident nichts wissen will. Das Ergebnis steht dann regelmäßig im Polizeibericht.

Konservativ ist in der CDU nur die Krawatte

Wüsts vorgebliches Desinteresse ist also nichts anderes als schlecht getarnte Realitätsverweigerung. Es ist das gezielte Ignorieren von Problemen, die er nicht lösen kann und will, weil ihn die Medien und seine grünen Regierungsermöglicher dann nicht mehr liebhaben könnten, weswegen er die Verantwortung lieber auf die Allgemeinheit abschiebt. Seine Phrase, „es sind alles unsere Kinder“, ist jedenfalls wohl nicht als Prahlen mit landesväterlicher Manneskraft gemeint, sondern als Variation des Merkelschen „Volk ist jeder, der in diesem Land lebt“.

Egal also, ob Friedrich Merz, solange die CDU im Bund in der Opposition ist, ab und zu mal ein konservatives Bröckchen fallen läßt: Sowie sich eine Machtperspektive zeigt, wird das schwarze Chamäleon grün. „Konservativ“ ist an Merz und Wüst allenfalls die Krawatte, der Rest ist mediale Inszenierung. Auch ohne Merkel schwimmt die CDU mittendrin im links-grünen Zeitgeist. Wer sie an die Macht bringt, bekommt grüne Politik. Hendrik Wüst ist das beste Beispiel dafür.

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